Samstag, 15. Januar 2011
Angekommen!
Salam, wir sind gut in Kafountine angekommen und haben uns auch gleich an die Arbeit gemacht.
Ich bin jetzt gerade in Gambia ein paar Dinge besorgen und checke auch mal das www.
demnächst gibt es mehr Infos, bin gerade erkältet und etwas schlapp. Dafür aber ein paar Fotos!
Jama Rekk
jens
Samstag, 12. Februar 2011
Hallo ihr alle,
afrikanische Grüße aus dem Jama rekk Heilplanzengarten.
Seit gut 5 Wochen sind wir nun wieder hier und es ist viel passiert. Es tut sich einiges im Garten. Wir haben ein Artemisia Annua Anamed Beet mit ca. 50 Pflanzen angelegt. Außerdem haben wir Chillis, Papayas, Zitrusfrüchte und einheimische Heilpflanzen ausgesäht; es wurden Moringablätter geerntet, Bäume beschnitten und Ableger gezogen. Auch einiges an Gemüse ist ausgesäht worden und zwischen den Heilpflanzen spriessen Tomaten, Okra, Zuchinis und Bohnen. Ein schönes Mit- und Untereinader soll entstehen.
Auch haben wir die ersten Medikamente hergestellt, Pflanzen getrocknet und verpackt. Z.B. Lemongras, Artemisia, Moringablätter und -blüten, Papayasamen,…. Auch haben wir Palmöl aus eigenen Früchten hergestellt, zum Kochen und zur Weiterverarbeitung als Salbe oder Cream.
Zu unserer freude haben wir Kontakt zu einem Arzt der natürlichen Medizin bekommen. Dr. Sanjang wohnt in Kafountine und baut seit 5 Jahren eigenständig Artemisia Annua Anamed an. Er steht uns mit Stecklingen und Ratschlägen zur Seite. Auch einen Teil unserer Ernte wird er weitergeben.
Es kommen immer mehr Geschichten hier an wer wo noch Artemisia anbaut. Ich bin mal gespannt was sich in den nächsten Jahren noch so auftut.
Bauen tun wir natürlich auch. Auf das Gemeinschaftsküchenhaus muss nur noch das Dach drauf und das Licht rein. Das Haus von Matar wird gerade verputzt und hier und dort entsteht ein Tisch oder eine Bank. Es ist sehr schön hier, geradezu paradiesisch, morgens und abends kommen hunderte unterschiedlicher Vögel an unsere Wasserstellen. Wir haben einen neuen Hund den wir Moringa genannt haben (leider sind unsere letzten beiden mal wieder verstorben) und eine unserer vier Enten ist am brüten. Ab und an kriecht eine Schlange über den Weg.
Es wird jeden Tag heißer und wir haben mal wieder zu wenig Strom um das ganze Wasser aus dem Brunnen zu pumpen. Naja, aber alles wird gut. Langsam langsam fängt Mensch den Affen im Wald.
In vier Wochen fliege ich leider schon wieder zurück, dabei gäbe es hier noch viel zu tun nur kann Mensch sich nicht zerteilen.
Ich hoffe es geht euch allen gut und dass die Sonne bei euch langsam an Kraft gewinnt.
Zu erreichen sind wir im Senegal unter der
Jens: 00221 772187906
Matar: 00221 776183768
Bis im Frühling
Jens
Donnerstag, 14. April 2011
Bericht über die Situation in der Casamance von Julia
Sonntag, 25. September 2011
Ankunft und Arbeitsbeginn Projektaufenthalt 2011/2012
Sonntag, 11. September 2011
Regenzeit mit wenig Regen?!
Ich bin seit ein paar Tagen in Kafountine in unserem medizinischen Heilgarten Sarsarale. Christina Davis und Christina Boye sind seit drei Wochen hier und haben sich soweit sehr gut an die afrikanischen Verhältnisse angepasst und bestens im Jungelgarten eingelebt.
Es ist Regenzeit und erdrückend schwül. Wir schwitzen im sitzen. 30C° im Schatten und eine Luftfeuchtigkeit von 95%.
Wir haben sehr viel zu tun und da ich nur 2 Wochen in Kafountine bin, nur ein paar kurze Infos. Ausführlichere Berichte, Bilder und Nachrichten folgen. Es bewegt sich einiges…
Matar und Ibu haben die Artemisia Ernte vom Mai gut getrocknet und verpackt. Einiges wurde schon weitergegeben und verkauft. Jetzt in der Regenzeit ist die Gefahr an Malaria zu erkranken besonders hoch. Dank der Prophylaxe mit Artemisia gibt es im Sarsarale Team, toi, toi, toi, keine Krankheitsfälle.
Die Christinas haben mit ihrem Feldversuch für die Uni Witzenhausen zur Ermittlung der optimalen Wachstumsbedingungen der Artemisia Ende August begonnen. Hierzu gehört auch den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat zu ermitteln.
Außerdem haben wir einige Gemüsesorten und Kräuter ausgesät und versuchen den Regen zu nutzen. Die Casamance ist grün und auf den Feldern steht der Reis. Die Bäuerinnen sind draußen und arbeiten. Jeder hat ein paar Erdnuss-, Mais- oder Malvenbeete neben dem Haus angebaut. Cassava, Papaya, Passion Frucht,…wachsen. Wir sind uns einig nie so gute Mangos gegessen zu haben! Und von denen gibt es jetzt reichlich.
jojo